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„Der Grüne Deal – Going local“: Aufruf zur Einreichung bewährter Verfahren  

Der Europäische Ausschuss der Regionen ruft seine Mitglieder sowie junge Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auf, bewährte Verfahren zur Senkung des CO 2 -Ausstoßes einzureichen, so dass einschlägige Vorhaben EU-weit erfasst, präsentiert, gefördert und reproduziert werden können. Macht sich Ihre Stadt oder Region für nachhaltige Entwicklung stark? Sind Sie stolz auf die bei Ihnen durchgeführten Projekte, die den Prioritäten des Grünen Deals entsprechen? Dann sollten Sie sich durch diesen Aufruf angesprochen fühlen.

Die Städte und Regionen können als Impulsgeber des Wandels maßgeblich zur Umsetzung des Grünen Deals und zur Erreichung des Klimaneutralitätsziels der EU beitragen. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie ist es wichtiger denn je, den ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nutzen von Initiativen zur Verringerung des CO 2 - Ausstoßes zu veranschaulichen.

Deshalb ruft der Europäische Ausschuss der Regionen seine Mitglieder sowie junge Mandatsträgerinnen und Mandatsträger auf, bewährte Verfahren zur Senkung des CO 2 -Ausstoßes einzureichen, so dass einschlägige Vorhaben EU-weit erfasst, präsentiert, gefördert und reproduziert werden können.

Die lokalen und regionalen Projekte werden auf eine Plattform gestellt, auf der präsentiert wird, wie die Städte und Regionen bereits vor Ort mit den Prioritäten des Grünen Deals arbeiten und so zu einem grünen Wiederaufbau mit dem Ziel einer nachhaltigeren, inklusiveren und resilienteren Gesellschaft beitragen.

Der AdR wird die Vorhaben in seine interaktive Landkarte aufnehmen und bei den EU-Institutionen, Interessenträgern und insbesondere anlässlich der 18. Europäischen Woche der Regionen und Städte im Oktober 2020 in den Medien bekanntmachen. Die bewährten Verfahren werden auch in die Stellungnahme zum Grünen Deal einfließen, um die der deutsche EU-Ratsvorsitz den Europäischen Ausschuss der Regionen für das zweite Halbjahr 2020 ersucht hat.

Mit Blick auf den neuen EU-Haushalt, das 750 Mrd. EUR schwere Aufbauinstrument „Next Generation EU“ und die Aufbau- und Resilienzpläne der Mitgliedstaaten wird der Europäische Ausschuss der Regionen deutlich machen, warum die Städte und Regionen im Mittelpunkt der Aufbaustrategie stehen müssen und wo vorrangig investiert werden muss.

Wer kann teilnehmen?

Mitglieder und stellvertretende Mitglieder des Europäischen Ausschusses der Regionen sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer des AdR-Programms für junge Mandatsträger (Young Elected Politicians Programme – YEP) .

Welche Projekte kommen in Frage?

Eingereicht werden können gerade abgeschlossene oder laufende Projekte und Initiativen, die die Umsetzung des Grünen Deals und das Klimaneutralitätsziel der EU unterstützen, von der Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden über den Ausbau erneuerbarer Energiequellen, saubere Mobilität und den Schutz der biologischen Vielfalt bis hin zu Kreislaufwirtschaftsinitiativen. Diese Projekte müssen dazu beitragen, die CO 2 -Emissionen in den vom Grünen Deal, der neuen EU-Wachstumsstrategie mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050, erfassten Sektoren zu senken:

  • Saubere Energie und Energieeffizienz (u. a. erneuerbare Energien und Renovierung von Gebäuden)
  • Nachhaltiger Verkehr
  • Erhaltung der Biodiversität in Europa
  • Nachhaltiges Finanzwesen und grüne Industrie
  • Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft
  • Null-Schadstoff-Ziel für Europa
  • Ernährung und Landwirtschaft

Wie kann ich teilnehmen? Sie füllen einfach das Online-Anm​eldeformular aus.

Gibt es eine Anmeldefrist? Das ausgefüllte Anmeldeformular übermitteln Sie bitte bis spätestens Montag, 21. September 2020.

Kontakt: enve@cor.europa.eu

„Der Grüne Deal – Going local“: Hier können Sie sich über die Website des AdR zum Grünen Deal und die Arbeitsgruppe „Der Grüne Deal – Going local“ informieren.

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